Landwirte sind die Basis der Hanfindustrie und einer der wichtigsten Akteure. Wir beraten und vernetzen Landwirte mit den richtigen Abnehmer.
Für Landwirte bzw. Bauern ist der Anbau von Nutzhanf besonders interessant, da er in kleinen Partiellen von ca. 5 – 10 Hektar optimal wachsen kann, außerdem gilt er als gute Vorfrucht hinsichtlich der Unterdrückung von Unkraut, der Auflockerung des Bodens und seiner hohen Selbstverträglichkeit. Bei optimalem Anbau können Sie, grob geschätzt, 7 – 8 Tonnen Rohfasern pro Hektar gewinnen.
Da das Wissen um den Hanfanbau in den letzten ca. 100 Jahren geradezu versiegt ist, sind hier Forschung und Experiment ein Grundstein um wiederholbar ideale Mengen zu erwirtschaften.
Durch Vorzeige-, Themen- und Experimentierfelder kann Wissen für Landwirte und die Branche gefördert und so wahre Werte geschaffen werden. Wir vernetzen Sie mit den richtigen Partnern und Abnehmern der Branche. Dadurch sichern wir Ihnen einen Absatzweg und fördern gleichzeitig die Kultivierung von Hanf in Deutschland und Europa.
Wir bieten Ihnen Beratung und Betreuung in Sachen Hanfanbau an. Auf experimentellen Themenfelder unserer Partner können Sie lernen und Ihr Wissen aufstocken, dadurch entsteht eine Kultur des Anbaus und Miteinander. Eine der wichtigen Grundlagen um den Hanfanbau in Deutschland voranzutreiben.
Zusätzlich bauen wir unseren wertvollen Wissensspeicher kontinuierlich aus, wir arbeiten die gesammelten Erfahrungen auf und geben diese in diversen online und offline Seminarformaten weiter.
Besonders das Thema Permakultur ist ein interessanter und wichtiger Aspekt. So werden Sie nicht nur zum Hanflieferanten, sondern versorgen Ihre Kunden und Abnehmer auch mit vielen anderen Produkten und das in Bio Qualität – der Traum eines jeden Spitzenkochs.
Das Hanf eine sehr lohnende Pflanze für den Landwirt sein kann ist vielen klar. Ein großes Problem und starkes Hindernis für viele sind jedoch die unsicheren Absatzwege. Generell wird derzeit hauptsächlich zwischen Öl- und Faserproduktion unterschieden. Für die Ölgewinnung finden sich in der Regel immer Abnehmer da es mittlerweile viele kleinere, regionale Ölmühlen gibt.
Die Textilverarbeitung wiederum ist oft nicht so einfach zugänglich, da die Transportkosten zu einem Weiterverarbeiter groß sind, besonders wenn dieser nicht in der Region zu finden ist.
Wir Entwicklungen deswegen immer neuere dezentrale Verarbeitungsmöglichkeiten, um ein Angebot derselben auch über Textil oder Öl hinaus und dadurch Absatzwege zu sichern.
Hanf wird in unseren Breiten von Mitte April bis Mitte Mai ausgesät und kann bei der Ernte von Ende Juli bis Ende September, zwei bis vier Meter erreichen. Die Wurzeln dringen dabei mehr als einen Meter weit in den Boden ein und lockern ihn auf. Er stellt keine besonderen Ansprüche an die Bodenqualität und gedeiht fast überall. Am besten geeignet sind allerdings tiefgründige, humöse, kalkhaltige Böden mit guter Wasserversorgung. Ungeeignet sind sehr arme Sandböden, Böden mit Staunässe oder kaltfeuchte Standorte.
Um geeignete Sparten für die Weiterverarbeitung der Pflanzenteile zu finden steht als Erstes immer eine Bodenanalyse. Hier entscheidet sich, ob sich die Produkte für den menschlichen Verzehr eignen oder die Weiterverarbeitung in Richtung industrieller Wertschöpfung über Fasern und Holzteile laufen sollte.
Der Anbau von Hanf bringt Vorteile:
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